Statusbericht Canon - Konzern, nach Ostküsten-Erdbeben

"Canon Inc. hat unmittelbar nach dem Erdbeben die Earthquake Disaster Recovery Task Force gebildet, die unter Leitung von Chairman & CEO Fujio Mitarai konzernweite Notfallmaßnahmen für die Bereiche Entwicklung, Produktion und Vertrieb eingeleitet hat.

Ungeachtet der Schäden an den eigenen Gebäuden und Produktionsanlagen ist es dem Canon Konzern durch gemeinsame Anstrengungen gelungen, bereits jetzt die Produktion an mehreren Standorten von Canon Inc. und den Canon Konzerngesellschaften aufzunehmen. Darüber hinaus kann aufgrund der gemeinsam mit den betroffenen Abteilungen durchgeführten Notfallmaßnahmen davon ausgegangen werden, dass alle Standorte von Canon Inc. und den Canon Konzerngesellschaften bereits zum Monatsende April wieder voll einsatzfähig sind."

Die ganze Pressemeldung von Canon aus 04/2011 kann hier nachgelesen werden.

Ostasiatischer Gefangenschaftsflüchtling...

... die Mandarin-Ente.

Die Mandarinente (Aix galericulata) ist eine ursprünglich in Ostasien beheimatete Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Sie gehört wie die Brautente zur Gattung Aix und zählt zu den Glanzenten.

In Europa gibt es vereinzelt verwilderte Parkpopulationen, die aus Gefangenschaftsflüchtlingen entstanden sind.

Als Ziergeflügel ist diese Ente sehr beliebt. In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet dagegen sind die Bestände rückläufig und gelten als teils bestandsgefährdet.

(Quelle: teils Wikipedia)

Soweit wir wissen, fehlt für Bayern nach wie vor der Nachweis einer geglückten Mandarin-Enten-Brut, wer also zu den glücklichen zählt und einen entsprechenden Nachweis erbringen kann, sollte sich an Otus-Bayern e.V. wenden und dies mitteilen.

 

Hier ein Mandarinenten-Erpel im Englischen Garten, auf einer Wiese spazierend:

Mandarin-Enten-Erpel

V-Formation zum energiesparen

Zugvögel nutzen V-Formation, um Energie zu sparen

Als Paradebeispiel für Zugvögel gelten in Deutschland sicherlich die Kraniche. Um Energie zu sparen, fliegen sie in der berühmten V-Formation. "Die im V weiter hinten fliegenden Kraniche erfahren von den vorne fliegenden einen leichten Auftrieb", erläutert Günter Nowald vom Kranich-Informationszentrum (von dem aus deutschlandweit Schutzmaßnahmen koordiniert werden).

Das Modell macht Schule: Wie die Radrennfahrer wechseln sich die Kraniche mit der Führungsarbeit ab. In einer V-Formation sind stets mehrere Familien unterwegs. Mit Rufen behalten die einzelnen Familienmitglieder ihren Kontakt untereinander.

Quelle: Welt online

Zugvögel fliegen höher als Airbus

Interessant: bei der Flughöhe geht es bei den Zugvögeln hoch hinaus:

  • Mauersegler ziehen in etwa 3000 Meter Höhe,
  • Gänse erreichen bis zu 9000 Meter.

Der bislang ermittelte Höhenrekord eines Vogels liegt bei 11 300 Metern. Gehalten wird er vom Sperbergeier (Gyps rueppellii), der in Afrika beheimatet und kein Zugvogel ist. In dieser Höhe fliegen übrigens auch Passagierflugzeuge auf Langstreckenflügen.
Quelle: Welt online

 

Zum Thema Mauersegler - unsere Mauersegler bei der allabendlichen Banging-Party:

Birdrace 2011 - am 7. Mai 2011

Birdrace - was ist das denn?

Eine Art "Artenrennen" - Ziel der bundesweiten Veranstaltung "Birdrace", die bereits seit 2003 stattfindet, ist es, mit Teams von 3?5 Beobachtern innerhalb eines Tages so viele Vogelarten wie möglich im zugewiesenen Gebiet zu sehen oder zu hören.

Weitere Informationen zum Birdrace 2011 sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet man unter:

Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V.

Wuschel - ein Waldkauz-Baby im Englischen Garten - 2011

Viele Münchner kennen das Waldkauz-Küken "Wuschel" und bleiben beim Spaziergang im Englischen Garten gerne mal unter "seiner" Linde stehen und schauen, was es so macht. Heute haben wir es "vor die Linse" bekommen:

Wuschel - Waldkauz-Nachwuchs im Englischen Garten

Frau Dr. Eva Schneider - sozusagen die geheime Eulen-Beauftragte Münchens erzählte uns, dass Wuschel bereits am 10.03.2011 die Nesthöhle verlassen hat, also eigentlich kein richtiges Baby mehr ist. Nach Einbruch der Dämmerung am 07.04.2011 konnten wir auch schon beobachten, wie er seiner Mutter hinterhergeflogen - lautlos geglitten - ist.

Das Wochenende vom 02./03. April 2011 hat Wuschel in der Tierklinik München verbracht, da Raben ihn "vom Baum geholt" hatten. Gott-sei-Dank ging es ihm aber so gut, dass er am Sonntag schon wieder zu seiner Mutter zurück gebracht werden konnte. Das kleine ist jetzt beringt.

Aktuelle News zu Wuschel - und den anderen Waldkauz-Familien im Englischen Garten gibt es bei Munaris -> "Aktuelles".

Auch 2012 gibt es Waldkauz-Nachwuchs zu bewundern: Waldkauz-Nachwuchs 2012 im Englischen Garten

 

Waldkauz zurück

Juchu, "der" Waldkauz ist zurück in seinem Baum:

Waldkauz im Nymphenburger Schlosspark

Da es früh morgens war, ist das Licht leider nicht so toll gewesen, aber trotzdem war es beeindruckend, Frau Waldkauz (oder Herrn?) endlich mal live zu sehen.

Ach, da wäre etwas mehr Brennweite wieder toll gewesen.

Tolle Fotos von den Waldkäuzen aus dem Nymphenburger Schlosspark in München kann man bei Klaus Buchmann sehen, den wir heute kennengelernt haben.

 

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