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bringt Licht ins Dunkel
bringt Licht ins Dunkel
Der Winter ist ja diese Saison ausgefallen und wenn man den Meteorologen glauben schenken darf, dann wird da jetzt auch nichts mehr kommen. Irgendwie mag man das ja noch nicht so richtig glauben, aber am letzten Wochenende konnten wir im Hirschgarten zig Stare beobachten, die ja bekanntermaßen auch Frühlingsboten sind, wie sie ihre Nisthöhlen besetzten und heftig balzten. Okay, dann also wohl doch...
Meistens hört man die Stare ja, bevor man sie sieht:
Der Star ist für sein ?Spotten? berühmt, also für seine Fähigkeit, Tierstimmen und Laute zu imitieren. Der anhaltende, schwätzende Gesang besteht aus einer Vielzahl von ansteigenden oder abfallenden Pfeiftönen, Schnalz-, Zisch- und Rätschlauten sowie Imitationen von Vogel- und anderen Tierstimmen oder technischen Geräuschen. Häufig werden z. B. Rufe von Wachtel, Mäusebussard oder Kiebitz nachgeahmt, daneben auch Hundegebell, das Geräusch von Rasenmähern oder neuerdings auch Klingeltöne von Mobiltelefonen.
Quelle: Wikipedia
so auch in diesem Fall. Die Hirschgarten-Crew machte durch wildes schnattern und tackern auf sich aufmerksam. Vermutlich ein Samsung Galaxy S4 ;-)
Im schönsten Frühlings-Sonnenschein säuberten die Männchen - ganz gentlemanlike - fleissig die Nisthöhlen, während die Ladies noch recht uninteressiert taten. Dann und wann konnte man aber doch die ein oder andere Staren-Dame dabei beobachten, wie die Neugier siegte und sie eine Bruthöhle inspizierte.
Das Gefieder befand sich gerade im Übergang - einige Exemplare waren noch im Schlichtkleid, ein paar andere erschienen schon im vollen Glanze des Prachtkleides.
Im Schlichtkleid sind die Körperfedern schwärzlich mit metallisch grünem oder purpurnem Glanz und haben weiße bis beigefarbene Spitzen. Der ganze Körper erscheint dadurch hell gepunktet. Schwingen und Steuerfedern sind schwarzbraun mit hellbräunlichen Säumen, die Armschwingen sind außerdem breit metallisch glänzend gesäumt.
Das Prachtkleid entsteht im Frühjahr durch Abnutzung der hellen Spitzenflecken des Körpergefieders, der Körper ist dann insgesamt schwärzlich und metallisch glänzend. Der Schnabel ist im Prachtkleid gelb, im Schlichtkleid schwärzlich. Die Beine sind rotbraun, die Iris der Augen ist dunkelbraun.
Quelle: Wikipedia
Ein quirliger, lustiger Haufen - der schön zu beobachten war.
Artikel drucken | Dieser Artikel wurde von SONJA am 25.02.14 um 22:40:00 verfasst. Verfolge diesen Eintrag mit RSS 2.0. |
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