Singschwäne am Echinger Stausee

Singschwäne sind eigentlich in der Taigazone Skandinaviens und Russlands zuhause. In unseren Gefilden sind sie seltene Überwinterungs-Gäste (siehe Verbreitungs-Karte bei ornitho.de - klick). Aber zur Zeit haben wir Glück, denn einige Singschwäne rasten (oder überwintern?) zur Zeit am Echinger Stausee.

Singschwan-Familie am Echinger Stausee
Singschwan-Familie am Echinger Stausee

Lt. LBV-Landshut sind zur Zeit 10 Individuen dort. Für uns die ersten Singschwäne, die wir beobachten konnten, also Grund genug dort kurz vorbeizuschauen.

Singschwäne unterscheiden sich von Höckerschwänen vor allem durch die gelbe Schnabelbasis (beim Höckerschwan rot-orange) und durch die Tatsache, dass ihr Hals eher gerade, als s-förmig ist. Schnell konnten wir in den frühen Morgenstunden (leider bei recht schlechtem Licht) eine Familie mit zwei adulten und vier diesjährigen Vögeln ausmachen, die wir gut beobachten und aufnehmen konnten.

Im videoscoping Video ist schön zu sehen, wie sie als erstes mit den Füßen den Boden aufwühlen (der Körper wackelt richtig hin und her) und dann ganz á la Wasservogel "Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh'" ausgiebig unter Wasser gründeln.

 

Singschwan am Echinger Stausee
Singschwan am Echinger Stausee
Singschwäne am Echinger Stausee
Singschwäne am Echinger Stausee
Singschwäne am Echinger Stausee
Singschwäne am Echinger Stausee
Singschwäne am Echinger Stausee
Singschwäne am Echinger Stausee
Zwei Singschwäne auf der finnischen Ein-Euro-Münze
Zwei Singschwäne auf der finnischen Ein-Euro-Münze
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